Bei einer möglichen Verbesserungen der Hardware für die 3 dimensionale Gestaltung steht vor allem eine Wiedergabe auf größeren Bildschirmen für die Anwender im Vordergrund, um die Objekte greifbarer zu machen und kleinere Details größer und anschaulicher darstellen zu können.
Verbesserung wünschen sich die Anwender auch bei den Eingabegeräten, um Zugriff und Steuerung der Objekte weiter zu optimieren. Hier stehen vor allem der Stand der Technik und die hohen Kosten den Wünschen der 3D Anwender im Wege. Bei der Verbesserung der Software wünschen sich die Anwender einer Optimierung beim Im- und Export der Objekte, da hier oft hohe Qualitätsverluste zu verzeichnen sind, weil die Objekte häufig in einem Programm konstruiert, und in einem anderen über das Rendering oder eine Animation fertiggestellt werden.
Hinter der Entwicklung der einzelnen Programme stehen unterschiedliche Konzepte und Prinzipien der Entwickler. Daher ist es nicht verwunderlich, daß jeweils auch unterschiedliche Icons und Symbole auf der Benutzerzeroberfläche verwendet werden. Hier wären programm-übergreifende Angleichungen hilfreich, aber sicherlich wohl nicht mit der Eigenständigkeit der Hersteller realisierbar.
Der Wunsch nach einer intuitiveren Oberfläche kann nur langsam erfolgen, da der Hersteller die bereits "erlernten" Handlungsabläufe des Anwenders innerhalb eines Programms berücksichtigen muß. Somit ist eine einschneidende Veränderung der Oberfläche eines Programms mit einer hohen Eingewöhnungsphase für den User verbunden und schließt sich dadurch nicht nur auf Grund der kurzen Entwicklungszyklen des Softwareherstellers aus.
Ein guter Ansatz ist hier dem User die optionale Anpassung bzw. Plazierung von Tastaturshortcuts, Schalt- und Projektionsflächen zu ermöglichen.
Verbesserungswürdig sind für die Anwender auch die Online Hilfen, da diese oftmals unvollständig sind und Einstieg bzw. Vertiefung erschweren.
Eine höhere Auflösung bzw. bessere Farbechtheit ist primär der Hardware zuzuordnen aber sekundär auch ein Problem bei der Einstellung der Software. Die Farbechtheit erfordert oftmals eine zusätzlich Kalibrierung und zeigt sich vor allem bei der Druckausgabe.